Nachgefasst - Mehrgenerationenhaus in Forstern

16.02.21 –

Was ist aus der Initiative der GRÜNEN und des Seniorenbeirats (SBR) geworden ?

Wohnraum für junge Familien, Singles, Rentner mit Gemeinsinn oder kommunikative Senioren - und das zu bezahlbaren Kosten? Gibt es nicht - doch das gibt es!
Die "MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG" hat ein Wohnmodell entwickelt, das genau diese Ansprüche 'nachbarschaftlich und selbstbestimmt' anbietet und dies zu attraktiven Konditionen.

Wie funktioniert das genau?
Das MARO Wohnen ist eine Mischform zwischen Wohnen als Eigentümer und Wohnen als Mieter - ein 'Genosse' eben.
Wer jetzt an die ex-DDR denkt, denkt falsch - EDEKA zum Beispiel ist eine erfolgreiche Einkaufs-GENOSSENSCHAFT. Man arbeitet selbstbestimmt, aber nachbarschaftlich zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen - genauso ist es im Mehrgenerationenhaus. Das ist modern und bringt durch Förderung des Staates günstige Wohnkosten für einen zukünftigen "MARO-Genossen".

Was bedeutet das für Forstern?
Alt-BGM Els hat seit vielen Jahren den Gedanken eines Mehrgenerationen-Hauses für Forstern verfolgt. Erste Gespräche zwischen Els und der MARO fanden auf Intiative von GRÜNEN und SBR statt mit dem Ergebnis, dass das Gelände "Feuerwehr + Bauhof + Recyclinghof" geeignet sei für solch ein Projekt.

Die GRÜNEN + SBR besichtigten im Juni 2020 dann ein neues Mehrgenerationenhaus der MARO (Buch a.E) und überzeugten sich von der Wohnqualität und der gelebten "Nachbarschaft und Selbstbestimmtheit". Eine Besichtigung von Wohnungen und Gesprächen mit vielen Bewohnern bestätigten das Versprechen. Hier der Besuchsbericht.

Was passiert nun in Forstern?
Die Reaktion des neuen BGMs und des GR auf diese intensive Vorarbeit von GRÜNEN + SBR ist extrem überschaubar, sprich ausstehend. Leider fanden weder Nachgespräche statt noch eine Interessensbekundung, sich mit dem Thema befassen zu wollen.
Für Forstern - wir bleiben drann - versprochen!

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